Wir kommen über den Ost-Eingang in den Zion Nationalpark und fahren sicher fast eine Stunde im Park, bis wir den Campground nahe des Süd-Eingangs erreichen. Zahlreiche Ampeln behindern den Verkehr, da umfangreiche Arbeiten an den Strassen im Gange sind. Da es Samstag ist, ruhen glücklicherweise die Arbeiten; die Ampeln sind aber trotzdem noch da. Dafür kommen wir ohne "Eskorte" durch den schmalen und dunklen Mt. Carmel Tunnel: ich muss in der Mitte der Strasse fahren, damit unser Motorhome mit den Ecken nicht an der Tunnelwand anschlägt (wir sind 12 Fuss hoch. Das erlaubte Maximum im Tunnel ist ca. 13 Fuss. Ab 11 Fuss braucht es eine Eskorte oder Einbahnverkehr).
Nachdem wir uns "installiert" haben, suchen wir Kaffee - man meint ein unmögliches Unterfangen in einem Nationalpark. Glücklicherweise befindet sich das hübsche Dörfchen Springdale unweit des Parkeingangs (und somit des Campgrounds) und so kann Verena zu Fuss am frühen Morgen bereits Kaffee im Cafe Soleil (http://www.cafesoleilzion.com) holen. Der Weg führt lediglich über eine Fussgängerbrücke - bewacht von einem Ranger. Denn ohne Parkpass oder bezahlte Gebühr (Fee) kommt man nicht in den Park rein.
Wir geniessen das Frühstück mit einem feinen Latte. Der Tag fängt perfekt an. So geht das.
Der aufmerksame Leser hat sicher mitbekommen, dass wir des öfteren auf "Kaffee-Suche" sind. Die "Qualität" des Tankstellen-Kaffees habe ich ja bereits in einem früheren Post bewertet. Wir haben in unserem Motorhome absichtlich keine Kaffee-Maschine installiert. Die Suche nach feinem Kaffee (und die damit verbundenen Stories) bieten eine gute Abwechslung zum einfachen Camperleben... :-)
Dienstag, 24. August 2010
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