Wir fahren die 70km wieder aus dem Wells Gray Park heraus und genehmigen uns in der Bakery in Clearwater ein feines Zmorge mit Latte, Toast und Bagel. Die Bakery hat die zweite gute Kaffeemaschine im Dorf (siehe früheren Eintrag).
Danach kaufen wir für die nächsten Tage Lebensmittel ein – für über 300$ füllen wir das RV „randvoll“.
Wir fahren wieder nord-östlich Richtung Jasper. Das Wetter zeigt sich unangenehm: bewölkt und mit starkem Wind. Gerade richtig für einen „Transfer“-Tag. Auf den letzten Kilometern durch den Mount Robson Provincial Park und den Jasper National Park zeigen sich erstmals eindrücklich die Rocky Mountains. Diese Bergkette wird uns noch weit in den Süden „begleiten“.
Das Wochenende steht an und wir haben in Jasper keinen Campground reserviert. Unser Fehler. Wegen der Zeitumstellung (in Alberta ist Moutain Time) sind wir spät dran. Wir treffen erst gegen 18 Uhr ein und finden gerade noch einen Platz im Whistlers Campground, der sich nahe beim Dorf befindet. Obwohl der Campground mehr als 700 Plätze aufweist, sind die einzelnen Sites sehr schön und grosszügig angelegt. Mitten im Wald zwischen den Bäumen. Meist ohne Sichtkontakt zu den Nachbaren. Das einzige Problem sind die Duschen: es gibt für den ganzen Platz nur ein Areal zum Duschen und dieses Areal befindet sich mehr als einen Kilometer von unserem Stellplatz weg. Da die Kinder bereits im Bett sind, ist es für amerikanische Verhältnisse bereits eine Leistung diese Strecke hin und zurück zu Fuss zurückzulegen.
Wir geniessen das Wochenende in Jasper mit Wandern, Biken und Baden. Auch hier gibt es wieder unzählige malerische Seelein, die zu einem Bad einladen (Lake Annette, Lac Beauvert).
Jasper ist ein typischer Eisenbahnerort, von denen es in den Rockies noch einige weitere gibt. Die Eisenbahn ist immer noch sehr präsent, sei es mit Personenzügen oder aber vorallem mit den nicht enden wollenden Güterzügen. Die Strecken sind nicht elektrifiziert. Auch die Bahnübergänge sind meistens nicht mit Barrieren geschützt. Das Hupen der Loks ist meilenweit zu hören. Unzählige Dieselloks ziehen und stossen die schweren Wagen über die teilweise hohen Pässe. Der Kicking Horse Pass befindet sich auf 2‘000müM. Meist finden sich immer zwei bis drei Loks am Anfang und am Ende des Zuges. Dazu kommen noch weitere Loks, die in der Mitte des Zugs geführt werden.
Freitag, 30. Juli 2010
Wells Gray Provincial Park
Wir verlassen den Green Lake und machen uns auf den Weg nach Clearwater und dem Wells Gray Provincial Park. In Clearwater trinken wir das beste Latte seit langem, obwohl es hier keinen Starbucks gibt ;-) Wir kriegen mit, dass es im ganzen Dorf nur zwei (öffentliche) Espresso-Maschinen gibt (von der einen trinken wir gerade Kaffee; die andere werden wir auch noch aufsuchen...). In allen anderen Shops oder Tankstellen wird nur Filterkaffee verkauft. Einmal habe ich im Subway einen solchen Kaffee ausprobiert – für mich ungeniessbar. Da verzichte ich lieber ein paar Tage auf Kaffee, um dann wieder mal ein feines Latte zu geniessen.
Anschliessend fahren wir die 70km in den Wells Gray, 20km davon auf Gravel. Auf dem Clearwater Lake Campground finden wir einen super Platz für die drei nächsten Tage. Ein Tag später und der obere Campground ist ausgebucht.
Die Aktivitäten hier heissen Wandern und Kanufahren. Die Sehenswürdigkeiten sind die schönen Seen, blaue Flüsse, Wasserfälle und die dichten Wälder mit allerlei Tieren (wir sehen hier ein Murmeltier, Hirsche und Frösche). Die Schwarzbären verstecken sich glücklicherweise im Wald, wenn wir zu Fuss unterwegs sind. Eine Hirschkuh verirrt sich auf den Campground und äugt fünf Meter hinter unserem RV aus dem Gebüsch.
Das Kanufahren ist für die ganze Familie ein Erlebnis. Wir paddeln nur im unteren Teil des Clearwater Lakes; der See ist über 20km lang. Bei Gegenwind überqueren wir den See, was unsere Nussschale bedenklich zum Schaukeln bringt. Der Kraftakt lohnt sich: wir finden ein gemütliches Plätzchen für die Mittagspause.
Anschliessend fahren wir die 70km in den Wells Gray, 20km davon auf Gravel. Auf dem Clearwater Lake Campground finden wir einen super Platz für die drei nächsten Tage. Ein Tag später und der obere Campground ist ausgebucht.
Die Aktivitäten hier heissen Wandern und Kanufahren. Die Sehenswürdigkeiten sind die schönen Seen, blaue Flüsse, Wasserfälle und die dichten Wälder mit allerlei Tieren (wir sehen hier ein Murmeltier, Hirsche und Frösche). Die Schwarzbären verstecken sich glücklicherweise im Wald, wenn wir zu Fuss unterwegs sind. Eine Hirschkuh verirrt sich auf den Campground und äugt fünf Meter hinter unserem RV aus dem Gebüsch.
Das Kanufahren ist für die ganze Familie ein Erlebnis. Wir paddeln nur im unteren Teil des Clearwater Lakes; der See ist über 20km lang. Bei Gegenwind überqueren wir den See, was unsere Nussschale bedenklich zum Schaukeln bringt. Der Kraftakt lohnt sich: wir finden ein gemütliches Plätzchen für die Mittagspause.
Green Lake
Nach Whistler fahren nord-östlich weiter an Lillooet vorbei durch das Fraser Valley. Beim 93 Mile House biegen wir rechts ab Richtung Green Lake Provincial Park mit dem gleichnamigen See.
Wir bleiben eine Nacht in diesem Park bevor wir weiter nach Clearwater und dem Wells Gray Provinicial Park reisen.
Die Campgrounds in den BC Parks sind sehr schön gelegen und funktionieren fast alle nach dem gleichen Prinzip: es gibt keinen Luxus (weder Strom, noch Hook-up) und die meisten Plätze sind first-come-first-served. Der Park Host, meist ein pensioniertes Ehepaar, kassiert die Gebühr von 16 CAN $ pro Nacht und verkauft zusätzlich Brennholz für 4$, da es nicht erlaubt ist selber „totes“ Holz zu sammeln. Die einzelnen Sites sind grosszügig angelegt, so dass man die Nachbaren kaum stört, oder auch nicht gestört wird.
Wir haben Glück mit dem Wetter: nach einem regnerischen Tag scheint am Abend die Sonne und wir geniessen den Abend am Lagerfeuer. Das Feuer spendet nicht nur Wärme und sorgt für eine gute Stimmung, sondern hält auch die lästigen Viecher fern (Stechmücken und Fliegen die „beissen“).
Die Umgebung hier ist ein Traum für jeden Angler: es gibt unzählige kleinere Seen, wo man fischen darf. Die meisten Fischer führen auf einem Anhänger oder auf dem Pickup ein kleines Motorboot mit.
Wir bleiben eine Nacht in diesem Park bevor wir weiter nach Clearwater und dem Wells Gray Provinicial Park reisen.
Die Campgrounds in den BC Parks sind sehr schön gelegen und funktionieren fast alle nach dem gleichen Prinzip: es gibt keinen Luxus (weder Strom, noch Hook-up) und die meisten Plätze sind first-come-first-served. Der Park Host, meist ein pensioniertes Ehepaar, kassiert die Gebühr von 16 CAN $ pro Nacht und verkauft zusätzlich Brennholz für 4$, da es nicht erlaubt ist selber „totes“ Holz zu sammeln. Die einzelnen Sites sind grosszügig angelegt, so dass man die Nachbaren kaum stört, oder auch nicht gestört wird.
Wir haben Glück mit dem Wetter: nach einem regnerischen Tag scheint am Abend die Sonne und wir geniessen den Abend am Lagerfeuer. Das Feuer spendet nicht nur Wärme und sorgt für eine gute Stimmung, sondern hält auch die lästigen Viecher fern (Stechmücken und Fliegen die „beissen“).
Die Umgebung hier ist ein Traum für jeden Angler: es gibt unzählige kleinere Seen, wo man fischen darf. Die meisten Fischer führen auf einem Anhänger oder auf dem Pickup ein kleines Motorboot mit.
Whistler
Ein bisschen wehmütig haben wir Vancouver verlassen und die kurze Strecke nach Whistler in Angriff genommen. Die Fahrt auf dem für die olympischen Spiele erneuerten Highway dauert nur ungefähr zwei Stunden.
Unser Campground liegt ein bisschen ausserhalb von Whistler, so dass wir jeweils mit dem RV auf die Day Lots (Parking) fahren. Von dort aus kann man bequem zu Fuss die Ortschaft erkunden.
Whistler ist ein Phänomen: kein anderer Skiort in der Umgebung wurde so „gehyped“ wie Whistler. Doch was bietet Whistler, dass trotz den enorm hohen Preisen doch soviele Touristen hier übernachten? Das Dorf liegt wunderschön gelegen in den Bergen mit einer wunderbaren Sicht auf Whistler Mountain und Blackcomb. Im Winter stehen natürlich die beiden Skigebiete im Mittelpunkt. Doch auch im Sommer ist das Dorf nicht „tot“. Vorallem die Moutainbiker haben das Dorf erobert; mit den unzähligen Downhillpisten, die direkt bei der Talstation der Gondelbahn enden. Daneben gibt es viele Wanderwege, die an malerischen Seen vorbeiführen.
Und vorallem: Whistler bleibt nicht stehen. Die vor einem guten Jahr erstellte Peak-2-Peak Bahn bringt die Touristen vom Whistler Mountain nach Blackcomb und zurück. Diese Bahn fasziniert. Erstens ist die Aussicht von den Gondeln atemberaubend. Zweitens ist die Technik erstaunlich: kurz nach der Station fährt man mit der Gondel über einen Masten und schwebt dann frei bis hinüber zu der anderen Bergstation.
Eine weitere Attraktion ist Whistler Bungee: von einer hohen schmalen Brücke aus der Gravitationskraft folgende Richtung rauschendem Wildbach.
Nach einem budget-strapazierenden Tag mit den Bergbahnen (ein Tages-Ticket für Whistler Mountain, Blackcomb und Peak-2-Peak kostet fast 45 CAN $), geniessen wir die Umgebung zu Fuss. Wir baden im Lost Lake und im Alta Lake an wunderschönen Sandstränden. Wir kennen die beiden Seen bereits von unserer früheren Reise vor sieben Jahren, als wir mit dem Bike die Umgebung entdeckt haben.
Nach vier Nächten verlassen wir Whistler mit gemischten Gefühlen: die Umgebung und das Dorf haben uns sehr gut gefallen. Es gäbe noch unzählige weitere Möglichkeiten Whistler zu entdecken – wir sparen diese für einen weiteren Besuch. Auf der anderen Seite sind wir froh, dass wir weiterfahren und wieder günstiger „leben“ können.
Die Brandywine Falls südlich von Whistler:
Kuriosum 1:
Der direkt in Whistler gelegene Riverside Campground war bereits einige Tage im voraus voll, da wir übers Wochenende gekommen sind. Daher mussten wir auf den 18km südlich gelegenen Whistler RV Park and Campground ausweichen. Die Webseite verspricht zwar eine wunderschöne Aussicht, Full Hook-up, Strom und Free WiFi und moderatere Preise als der Riverside Campground (57 CAN $ für ein RV pro Tag). Aber als wir das RV in unsere Site parkieren, staunen wir nicht schlecht (und die Stimmung kriegt einen leichten Dämpfer). Bulldozer haben eine Schneise in den Hang gehauen und der Campground sieht aus wie eine Terasse. Das ist an und für sich nicht das Problem, sondern das der Platz sehr trist und öde ausschaut und jedes vorbeifahrende Fahrzeug eine riesige Staubwolke nach sich zieht. Wir hoffen in Zukunft schönere Plätze zu finden (trotz der guten Aussicht).
Kuriosum 2:
Insgesamt haben wir von der Gondel aus sechs Schwarzbären beobachtet. Zwei davon direkt neben dem Bike-Trail. „Direkt“ heisst zwei bis drei Meter. Die Biker haben wirklich ziemlich blöd geschaut, sind aber einfach weitergefahren. Die Bären liessen sich ebenfalls nicht stören und haben einfach weitergefressen... Zudem haben wir ein Reh gesehen, das mitten auf dem Bike-Trail „spaziert“ ist. Ich wünsche keinem Downhiller ein solches „Treffen“...
Unser Campground liegt ein bisschen ausserhalb von Whistler, so dass wir jeweils mit dem RV auf die Day Lots (Parking) fahren. Von dort aus kann man bequem zu Fuss die Ortschaft erkunden.
Whistler ist ein Phänomen: kein anderer Skiort in der Umgebung wurde so „gehyped“ wie Whistler. Doch was bietet Whistler, dass trotz den enorm hohen Preisen doch soviele Touristen hier übernachten? Das Dorf liegt wunderschön gelegen in den Bergen mit einer wunderbaren Sicht auf Whistler Mountain und Blackcomb. Im Winter stehen natürlich die beiden Skigebiete im Mittelpunkt. Doch auch im Sommer ist das Dorf nicht „tot“. Vorallem die Moutainbiker haben das Dorf erobert; mit den unzähligen Downhillpisten, die direkt bei der Talstation der Gondelbahn enden. Daneben gibt es viele Wanderwege, die an malerischen Seen vorbeiführen.
Und vorallem: Whistler bleibt nicht stehen. Die vor einem guten Jahr erstellte Peak-2-Peak Bahn bringt die Touristen vom Whistler Mountain nach Blackcomb und zurück. Diese Bahn fasziniert. Erstens ist die Aussicht von den Gondeln atemberaubend. Zweitens ist die Technik erstaunlich: kurz nach der Station fährt man mit der Gondel über einen Masten und schwebt dann frei bis hinüber zu der anderen Bergstation.
Eine weitere Attraktion ist Whistler Bungee: von einer hohen schmalen Brücke aus der Gravitationskraft folgende Richtung rauschendem Wildbach.
Nach einem budget-strapazierenden Tag mit den Bergbahnen (ein Tages-Ticket für Whistler Mountain, Blackcomb und Peak-2-Peak kostet fast 45 CAN $), geniessen wir die Umgebung zu Fuss. Wir baden im Lost Lake und im Alta Lake an wunderschönen Sandstränden. Wir kennen die beiden Seen bereits von unserer früheren Reise vor sieben Jahren, als wir mit dem Bike die Umgebung entdeckt haben.
Nach vier Nächten verlassen wir Whistler mit gemischten Gefühlen: die Umgebung und das Dorf haben uns sehr gut gefallen. Es gäbe noch unzählige weitere Möglichkeiten Whistler zu entdecken – wir sparen diese für einen weiteren Besuch. Auf der anderen Seite sind wir froh, dass wir weiterfahren und wieder günstiger „leben“ können.
Die Brandywine Falls südlich von Whistler:
Kuriosum 1:
Der direkt in Whistler gelegene Riverside Campground war bereits einige Tage im voraus voll, da wir übers Wochenende gekommen sind. Daher mussten wir auf den 18km südlich gelegenen Whistler RV Park and Campground ausweichen. Die Webseite verspricht zwar eine wunderschöne Aussicht, Full Hook-up, Strom und Free WiFi und moderatere Preise als der Riverside Campground (57 CAN $ für ein RV pro Tag). Aber als wir das RV in unsere Site parkieren, staunen wir nicht schlecht (und die Stimmung kriegt einen leichten Dämpfer). Bulldozer haben eine Schneise in den Hang gehauen und der Campground sieht aus wie eine Terasse. Das ist an und für sich nicht das Problem, sondern das der Platz sehr trist und öde ausschaut und jedes vorbeifahrende Fahrzeug eine riesige Staubwolke nach sich zieht. Wir hoffen in Zukunft schönere Plätze zu finden (trotz der guten Aussicht).
Kuriosum 2:
Insgesamt haben wir von der Gondel aus sechs Schwarzbären beobachtet. Zwei davon direkt neben dem Bike-Trail. „Direkt“ heisst zwei bis drei Meter. Die Biker haben wirklich ziemlich blöd geschaut, sind aber einfach weitergefahren. Die Bären liessen sich ebenfalls nicht stören und haben einfach weitergefressen... Zudem haben wir ein Reh gesehen, das mitten auf dem Bike-Trail „spaziert“ ist. Ich wünsche keinem Downhiller ein solches „Treffen“...
Donnerstag, 22. Juli 2010
Wildlive (II)
Weitere Tiere, die mir vor die Linse gelaufen sind:
Chipmunk:
Weitere Ground Squirells:
Eine Deer-Lady:
Ein Schwarzbär, der sich anschliessend als "gewöhnliches" Rindvieh zu erkennen gab :-)
Chipmunk:
Weitere Ground Squirells:
Eine Deer-Lady:
Ein Schwarzbär, der sich anschliessend als "gewöhnliches" Rindvieh zu erkennen gab :-)
Dienstag, 20. Juli 2010
Wildlive in Canada
Wenn man in Kanada oder speziell in den Rocky Mountains unterwegs ist, kommt man täglich mit wild lebenden Tieren in Kontakt: auf jedem Campground gibt es spezielle Anweisungen, wie man sich im Fall der Fälle zu verhalten hat. Man muss sich zuerst daran gewöhnen, dass Schwarzbären drei Meter neben der Downhill-Piste in Whistler grasen, während die Biker ruhig vorbeifahren und erstaunt den Bären beobachten. Oder dass ein Rudel Hirsche (Elks) seelenruhig auf dem Campground spazieren und sich nicht durch Autos oder Menschen stören lassen. Oder dass ein Coyote direkt neben den RVs vorbeischlendert. Oder dass einem die Eichhörnchen (Squirrels) fast aus der Hand fressen. Dass man Adler und sein Nest aus nächster Nähe beobachten kann, während ein paar Meter entfernt Taucher im stahlblauen See tauchen gehen. Oder die Golfer aufpassen müssen, dass sie ihre Bälle nicht in einer Gruppe Gänse plazieren. Die Liste könnte beliebig erweitert werden :-)
Obwohl man sich den Tieren eigentlich nicht nähern sollte, sind sie ein unheimlicher Publlikumsmagnet. Kaum ist ein Hirsch am Rande des Highways am grasen, stoppen unzählige Autos, damit die Touristen Bilder schiessen können. Wir versuchen uns an den Kodex zu halten und geniessen die Tiere aus Entfernung (natürlich ausgestattet mit einem Tele-Objektiv).
Natürlich hier wieder ein paar Bilder. Die Galerie wird laufend erweitert ;-)
Elk:
Bald Eagle:
Ground Squirrel:
Obwohl man sich den Tieren eigentlich nicht nähern sollte, sind sie ein unheimlicher Publlikumsmagnet. Kaum ist ein Hirsch am Rande des Highways am grasen, stoppen unzählige Autos, damit die Touristen Bilder schiessen können. Wir versuchen uns an den Kodex zu halten und geniessen die Tiere aus Entfernung (natürlich ausgestattet mit einem Tele-Objektiv).
Natürlich hier wieder ein paar Bilder. Die Galerie wird laufend erweitert ;-)
Elk:
Bald Eagle:
Ground Squirrel:
Montag, 19. Juli 2010
It's a kids day
Wir sind als Familie unterwegs. Das heisst langsameres Reisen - auf jeden Fall langsamer als vor sieben Jahren... :-)
Meist bleiben wir zwei bis drei Tage am selben Ort, damit sich die Kinder (und natürlich die Eltern) von einer langen Fahrt erholen können.
Hier ein paar Bilder von unseren Aktivitäten.
Sven vor der Skyline von Vancouver:
Jaël mit dem Like-a-Bike in Whistler:
Im Rainbow Park am Alta Lake (Whistler):
Auf dem Whistler Mountain herrscht noch tiefer Winter:
Unterwegs mit der Sesselbahn zum Summit (im T-Shirt auf über 2'000m.ü.M):
Verarztung eines geschundenen Knies...
...nach einem misratenen Balanceakt (an den Brandywine Falls):
Am Green Lake (unterwegs nach Clearwater):
Auf dem Clearwater Lake (Wells Gray Prov. Park):
Die Grillmeister bei der Arbeit (auf unserem Campground am Clearwater Lake):
Zu Fuss auf dem West Lake Loop (Wells Gray):
"Sändelen" am Strand des Annette Lake in Jasper:
Mit dem Bike in Jaspers Wäldern:
Meist bleiben wir zwei bis drei Tage am selben Ort, damit sich die Kinder (und natürlich die Eltern) von einer langen Fahrt erholen können.
Hier ein paar Bilder von unseren Aktivitäten.
Sven vor der Skyline von Vancouver:
Jaël mit dem Like-a-Bike in Whistler:
Im Rainbow Park am Alta Lake (Whistler):
Auf dem Whistler Mountain herrscht noch tiefer Winter:
Unterwegs mit der Sesselbahn zum Summit (im T-Shirt auf über 2'000m.ü.M):
Verarztung eines geschundenen Knies...
...nach einem misratenen Balanceakt (an den Brandywine Falls):
Am Green Lake (unterwegs nach Clearwater):
Auf dem Clearwater Lake (Wells Gray Prov. Park):
Die Grillmeister bei der Arbeit (auf unserem Campground am Clearwater Lake):
Zu Fuss auf dem West Lake Loop (Wells Gray):
"Sändelen" am Strand des Annette Lake in Jasper:
Mit dem Bike in Jaspers Wäldern:
Donnerstag, 8. Juli 2010
Vancouver BC
Wir hielten uns drei Tage in Vancouver auf. Und jeder der drei Tage war komplett anders: Einmal per Fahrrad um den Stanley Park, einmal zu Fuss von Gas Town Richtung Hafen und einmal auf Granville Island. Was die drei Tage gemeinsam hatten: Sonnenschein, blauer Himmel und jedesmal haben wir wunderschöne grüne Flecken für die Mittagspause gefunden. Und jedesmal gab es für die Kinder richtig viel Spass in einem Aqua Park (mehr dazu in einem weiteren Post). Abschliessend können wir sagen, dass entspanntes Vorwärtskommen in Vancouver nur per öV (in unserem Fall die Bus Verbindung zwischen West Vancouver und Down Town) möglich ist. Mit dem RV ist es recht mühsam, zumal man in keine Parklücke passt.
Nachfolgend ein paar Impressionen von unseren Städtetouren:
Skyline von Vancouver Down Town (vom Stanley Park aus):
North Vancouver I:
North Vancouver II:
Lions Gate Bridge I (vom Stanley Park aus):
Lions Gate Bridge II (vom Bus 250 aus):
Lions Gate Bridge III (vom Campground aus):
Granville Street:
Burrard Street (von Granville Island aus):
Yaletown (von Granville Island aus):
Blick Richtung Gas Town:
Blick Richtung Convention Center:
Seawall I:
Seawall II:
Nachfolgend ein paar Impressionen von unseren Städtetouren:
Skyline von Vancouver Down Town (vom Stanley Park aus):
North Vancouver I:
North Vancouver II:
Lions Gate Bridge I (vom Stanley Park aus):
Lions Gate Bridge II (vom Bus 250 aus):
Lions Gate Bridge III (vom Campground aus):
Granville Street:
Burrard Street (von Granville Island aus):
Yaletown (von Granville Island aus):
Blick Richtung Gas Town:
Blick Richtung Convention Center:
Seawall I:
Seawall II:
Sonntag, 4. Juli 2010
Die Familie Frutiger ist unterwegs
Wir haben unser Abenteuer gestartet. Mit Sack und Pack. Respektive mit drei Koffern, zwei Kinderautositzen, einem Like-a-Bike und je einem Rucksack pro Person - vier Stück also. Wir sind noch nicht wirklich mobil. Eher überladen und eingeschränkt.
Das ändert sich, nachdem wir unser "Schneckenhaus" in Grayland, WA in der Nähe von Seattle bezogen haben. Unser Heim für die nächsten dreieinhalb Monate. Der Platz ist begrenzt - sehr begrenzt. Auf 24 Fuss Länge und knapp 10 Fuss Breite. Aber jetzt sind wir mobil. Und das kommt in Amerika vor allem anderen.
Wir starten also Richtung Seattle und machen uns mit dem Motorhome vertraut. Das Fahren auf der Interstate wird schon bald zur Routine. Manövrieren mit den Rückspiegeln bleibt vorerst ein "Risiko". Den Camper-Slang haben wir verinnerlicht: RV, Fresh Water, Gray Water, Black Water, Dump Station, Full Hook-Up...
Die ersten paar Tage verbringen wir in der Nähe von Seattle, machen kleinere Exkursionen und erholen uns von der Anreise. Bereits eine kleinere Einkaufstour kann man als Abenteuer bezeichnen: mit der Familie durch den Dschungel von endloslangen Gänge der Supermärkte "wandern".
Auch ein Besuch in Seattle Downtown mit dem RV (Abkürzung für Recreational Vehicle - eben unserem Motorhome) ist ein Abenteuer: die Strassen sind schmaler und die Parkplätze zu klein.
Heute feiern die Amis den Independence Day. Da liegt alles "flach". Morgen machen wir uns auf den Weg nach Vancouver, BC in Kanada.
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